Wagner ist Deutscher, hat einen sehr typischen deutschen Namen und kann dennoch bedenkenlos als der erste europäische Komponist bezeichnet werden. So begab sich der Künstler auf der Suche nach Bekanntheit und Erfolg, welche er innerhalb der Grenzen des Deutschen Reichs nicht finden konnte, schon in sehr jungen Jahren ins Ausland, genauer nach London, Paris, Venedig, Zürich und Sankt Petersburg. Städte, die für ihn nicht nur Orte waren, an denen er lebte, sondern auch Orte, an denen er sich seine künstlerische Inspiration holte und Musik schuf.
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Jahr 1866
12. Januar: Richard Wagner nimmt die Komposition der Musik des ersten Aktes der Nürnberger Masters-Sänger wieder auf. 22. Januar: In Wagners Arbeitszimmer in Genf brach ein Hausbrand aus. (weiterlesen …)
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG, wwv96
Die Meistersinger von Nürnberg sind die achte von Richard Wagners Opern und die einzige „musikalische Komödie“ des Komponisten. Nach dem pessimistischen Tristan und Isolde geschaffen, zeigen die Masters-Sänger entschlossen einen viel leichteren, manchmal sogar burlesken Ton, der im traditionellen Wagner-Repertoire recht ungewöhnlich ist. (weiterlesen …)
RICHARD WAGNER, EIN KRANKER KÜNSTLER
So bizarr es erscheinen mag, hatte Richard Wagner angesichts des Titels unseres 2014 erschienenen Buches (Ein Patient namens Wagner) eine bemerkenswert robuste Gesundheit. Auch wenn ihm die Krankheit in verschiedenen und oft banalen Formen ein Leben lang vertraut war: Diese Art von Leiden, die der Patient seit Jahren ausübt, macht sein Leben unmöglich, ohne ihn in Gefahr zu bringen ( weiter lesen …)
Genf
(Seite in Vorbereitung)
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